Belletristik | Lyrik
Leseprobe
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Im neuesten Buch der Engadinerin ist ihr Tal allgegenwärtig. Gleichzeitig durchdringt die Sehnsucht nach fremden Ländern und nach der Weite des Meeres das Werk.
Die Kurzprosa von Rut Plouda beschreibt auch das scheinbar Unwichtige, um uns das Wichtige entdecken zu lassen. Frühere und neuere Texte, teilweise für das romanische Radio verfasst, vermitteln ihre Wahrnehmungen des Alltäglichen. Ihre Erkundungen im Nebel, Regen oder Schnee sind Erinnerungen, Träume oder Tagträume, und Reflexionen über die Sprache. Etwas in Rut Plouda will immer wissen, wo die stummen Buchstaben in unserem Leben sind.
Die Autorin
Rut Plouda, 1948 in Tarasp im Unterengadin geboren, schreibt Gedichte und Kurzprosa im romanischen Idiom Vallader. 2001/2017 erschien in einer zweisprachigen Ausgabe Sco scha nüglia nu füss / Wie wenn nichts wäre, das in der Folge in weitere Sprachen übersetzt wurde.
Rut Plouda lebt in Ftan und verfasst regelmässig Beiträge für das rätoromanische Radio und für verschiedene Magazine. Für ihr literarisches Werk wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.
Foto © Ayșe Yavaș