Belletristik | Lyrik
Eine Familie, die von Mücken in den Schlaf gesummt wird, ein Ich, das auf einer Autofahrt verstummt, obwohl es schreien möchte, ein Garten, gerade erst bepflanzt, wird vielleicht schon bald wieder verlassen: Sabine Rebers Gedichte halten Alltagssituationen fest, in denen sprachpräzise und mit Witz das Leben abgebildet wird, das sich zwar nicht planen lässt, und doch steht immer wieder die Ahnung im Raum, dass alles besser wird. Irgendwann. --- Sabine Reber, (*1970), wohnhaft in Biel, arbeitet heute auch als Gartenpublizistin und -beraterin. Bisher sind im Verlag zwei Lyrikbände erschienen: «Flug Zeug» (2001) und «Die gefalteten Meere oder Das Bellen der Rehe» (2005); in «Nordlandliebe» hat sie einen Text zu Grönland beigesteuert, unter dem Titel «Meine Sehnsucht ist weiss».