Belletristik | Lyrik
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Eine bunte Palette an Farben und Stimmungen breitet die heute 82-jährige Elisabeth Müller vor uns aus: Zarte Zeichnungen von Blumen und Naturstimmungen, philosophisch-theologische Aphorismen und Gedanken, häufig von alltäglichen Situationen ausgehend. Dann aber, ganz unterwartet, blitzt ihr Schalk auf: ein herrliches Selbstbewusstsein spricht aus den Gedichten, die Prinzessin, die ihre Suppe mit Wein kocht, eine, die aus dem Vollen lebt uns sich nicht kleinkriegen lässt. Aber auch die Lehrerin lernen wir kennen, die genau hinschauen kann und mit ihrer Kritik an Konsumkühen, Tiefkühlmenschen und Herren auf hohen Posten weitsichtig Stellung bezieht.
Die Autorin
Elisabeth Müller wurde 1930 im luzernischen Beromünster geboren. Hier unterrichtete sie später während zweiundvierzig Jahren an der Volksschule, wo sie als Lehrerin äusserst beliebt war. Obwohl sie sich über Jahrzehnte schreibend und dichtend mit dem Leben in allen seinen Facetten auseinandergesetzt hatte, behielt sie ihre Texte bisher für sich.
Mit dem vorliegenden Gedichtband macht sie einen Teil davon zugänglich, nicht nur ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern, sondern uns allen.