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Sechzig Gedichte aus fünfundzwanzig Jahren:
Franziska Greising schreibt neben ihrer Prosa Gedichte, veröffentlichte 1997 ihren ersten Gedichtband «Und komm». Ihr Stoff ist das Leben, sind die Gedanken über das Schreiben, Erinnerungen an Reisen, Bilder und Szenen aus Paris, wache Wahrnehmungen von Natur und Jahreszeiten, ist die Vergegenwärtigung von Menschen und Begegnungen, die Liebe. Die Sprache zeichnet Daseinsspuren nach, fasst in Klänge und Rhythmen, was flüchtig ist und wandelbar, gibt ihm Dauer. Prägnant hält sie das Beiläufige fest, hebt das Unscheinbare ins Exempel. Diese Gedichte geben ein Kondensat von Erfahren und Erarbeiten, sie sind weltzugewandt und reden davon, wie sich Erleben zu Literatur, zu Lyrik formt.
Die Autorin
Franziska Greising
Franziska Greising wurde 1943 in Luzern geboren, arbeitete als Kindergärtnerin, am Theater und in Galerien. Sie schrieb Theaterstücke in Schweizer Mundart, so 1998 Pfäfferwiiber, veröffentlichte die Erzählung Kammerstille (1983), die Gedichte Und komm (1997), den Erzählband Der Gang eines mutmasslichen Abschieds (1989) und die Romane Das Schweinewunder (2000), Danke, gut (2011) und Am Leben (2016).
Die Autorin lebt in Luzern.
Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.
Foto © Ayșe Yavaș